Unter normalen Bedingungen schwitzt ein erwachsener Mensch etwa einen halben Liter Flüssigkeit während des Schlafes aus. Das sind zweieinhalb Wassergläser, die von Bettlaken und Matratze aufgenommen werden - und das jede Nacht. Nachdem das Wasser im Schweiß verdunstet ist, verbleiben Mineralstoffe, verschiedene Carbonsäuren und einige weitere Stoffe in der Matratze. Zur Schweißabsonderung kommt, dass wir während des Schlafes auch beispielsweise Hautschuppen verlieren. All dies vereint sich in der Matratze zu einem Nährstoffmix in dem die verschiedensten Mikroorganismen aber auch Hausstaubmilben herrlich gedeihen. Alleine von den letztgenannten Hausstaubmilben krabbeln in vielen Matratzen bis zu zwei Millionen zwischen den Fasern herum.
Dabei geht gerade von der Hausstaubmilbe ein erhebliches und wenig appetitliches Gesundheitsrisiko aus. Alles, was diese Milben verzehren, muss verdaut und ausgeschieden werden. Genau hier liegt das Problem. Schon nach kurzer Zeit nämlich trocknet der Milbenkot ein und zerfällt in einen pulverförmigen Feinstaub. Dieser Feinstaub wird nun bei jeder Bewegung aufgewirbelt und vom Menschen eingeatmet.
Abgesehen davon, dass alleine die Vorstellung, Nacht für Nacht Milbenkot einzuatmen, Ekelschauer auslöst, gehören diese Exkremente zur Gruppe der hochallergenen Stoffe.
Tatsächlich sind, nach übereinstimmender Aussage von Fachleuten und Ärzten, die Ausscheidungen der Hausstaubmilbe hauptverantwortlich für das Auslösen der Hausstauballergie, die zu Schleimhautentzündungen, Niesanfällen, Dauerschnupfen und in einigen Fällen sogar zu asthmatischen Reaktionen aber auch zu Ekzem-Reaktionen, wie Neurodermitis, führen kann. Besonders anfällig sind Säuglinge und Kinder, von denen in Deutschland alleine 11 bis 13 Prozent an Neurodermitis erkranken.
Um hier Abhilfe zu schaffen bietet sich eine gründliche Reinigung der Matratzen nach dem umweltfreundlichen und materialunschädlichen POTEMA®-Verfahren mit anschließender Desinfektion an.